Pane Carasau, auch als „Carta di musica“ bekannt, ist ein traditionelles sardisches Fladenbrot. Es zeichnet sich durch seine extrem dünne und knusprige Textur aus. Das Brot wird aus Hartweizengrieß, Wasser, Hefe und Salz hergestellt.
01. Herkunft und Bedeutung
Pane Carasau stammt aus Sardinien, einer italienischen Insel im Mittelmeer. Es ist ein integraler Bestandteil der sardischen Küche und hat eine lange Tradition in dieser Region.
Das Pane Carasau, auch als „Carta di musica“ (Musikpapier) bezeichnet, hat seinen Namen aufgrund seiner extrem dünnen und knusprigen Beschaffenheit. Die Bezeichnung „Musikpapier“ kommt daher, dass das Brot beim Backen so dünn wird, dass es an Blätter von Notenpapier erinnert.
Pane Carasau war traditionell ein wichtiges Nahrungsmittel für Hirten und wurde aufgrund seiner Haltbarkeit während langer Reisen und Aufenthalte in der Natur geschätzt. Heutzutage ist es nicht nur ein Symbol für die sardische Küche, sondern auch eine Delikatesse, die in vielen Teilen Italiens und darüber hinaus geschätzt wird.
02. Zutaten
Hartweizengrieß (500 g)
Trockenhefe (7 g)
Wasser, lauwarm (300 ml)
Salz (10 g)
Mehl für die Arbeitsfläche
ⓘ Portionen: 4 Personen
03. Zubereitung
Schritt 1:
7 g Trockenhefe in 300 ml lauwarmem Wasser auflösen. Etwa 5-10 Minuten ruhen lassen, bis sich Blasen bilden und die Hefe aktiviert ist.
Schritt 2:
500 g Hartweizengrieß, 10 g Salz und die aktivierte Hefe in einer Schüssel vermengen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten, bis er glatt ist. Bei Bedarf mehr Mehl hinzufügen.
Schritt 3:
Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln. An einem warmen Ort etwa 1-2 Stunden ruhen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Schritt 4:
Den aufgegangenen Teig in kleine Kugeln teilen. Jede Kugel auf einer gut bemehlten Fläche dünn ausrollen, fast durchsichtig.
Schritt 5:
Den dünnen Teig auf ein Backblech legen. Bei 250°C im vorgeheizten Ofen backen, bis das Brot schnell aufgeht und goldbraun wird (normalerweise 2-3 Minuten).
Schritt 6:
Das gebackene Brot aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Es wird knusprig, wenn es abkühlt.
Schritt 7:
Pane Carasau kann in große Stücke gebrochen oder geschnitten werden. Mit verschiedenen Belägen oder als Beilage zu verschiedenen Gerichten servieren. Buon appetito!
Tipps:
Dünnes Ausrollen: Achte darauf, den Teig so dünn wie möglich auszurollen, um die charakteristische Knusprigkeit des Pane Carasau zu erreichen. Je dünner der Teig, desto besser.
Hohe Backtemperatur: Backe das Brot bei einer hohen Temperatur (ca. 250°C). Dadurch wird es schnell aufgehen und eine knusprige Textur erhalten. Halte den Backvorgang im Auge, da das Brot schnell bräunen kann.
Lagerung: Pane Carasau bleibt knusprig, wenn es luftdicht gelagert wird. Verwende einen luftdichten Behälter oder eine Plastiktüte, um es vor Feuchtigkeit zu schützen.
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Pasta al Limone ist ein klassisches italienisches Gericht, das durch eine cremige Zitronensauce besticht. Die Sauce wird mit frisch gepresstem Zitronensaft und Zitronenschale zubereitet, die der Pasta einen erfrischenden, zitrusartigen Geschmack verleihen.
Pane Carasau: Knusperbrot aus Sardinien
01. Herkunft und Bedeutung
02. Zutaten
03. Zubereitung
Pane Carasau, auch als „Carta di musica“ bekannt, ist ein traditionelles sardisches Fladenbrot. Es zeichnet sich durch seine extrem dünne und knusprige Textur aus. Das Brot wird aus Hartweizengrieß, Wasser, Hefe und Salz hergestellt.
01. Herkunft und Bedeutung
Pane Carasau stammt aus Sardinien, einer italienischen Insel im Mittelmeer. Es ist ein integraler Bestandteil der sardischen Küche und hat eine lange Tradition in dieser Region.
Das Pane Carasau, auch als „Carta di musica“ (Musikpapier) bezeichnet, hat seinen Namen aufgrund seiner extrem dünnen und knusprigen Beschaffenheit. Die Bezeichnung „Musikpapier“ kommt daher, dass das Brot beim Backen so dünn wird, dass es an Blätter von Notenpapier erinnert.
Pane Carasau war traditionell ein wichtiges Nahrungsmittel für Hirten und wurde aufgrund seiner Haltbarkeit während langer Reisen und Aufenthalte in der Natur geschätzt. Heutzutage ist es nicht nur ein Symbol für die sardische Küche, sondern auch eine Delikatesse, die in vielen Teilen Italiens und darüber hinaus geschätzt wird.
02. Zutaten
Hartweizengrieß (500 g)
Trockenhefe (7 g)
Wasser, lauwarm (300 ml)
Salz (10 g)
Mehl für die Arbeitsfläche
ⓘ Portionen: 4 Personen
03. Zubereitung
Schritt 1:
7 g Trockenhefe in 300 ml lauwarmem Wasser auflösen. Etwa 5-10 Minuten ruhen lassen, bis sich Blasen bilden und die Hefe aktiviert ist.
Schritt 2:
500 g Hartweizengrieß, 10 g Salz und die aktivierte Hefe in einer Schüssel vermengen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten, bis er glatt ist. Bei Bedarf mehr Mehl hinzufügen.
Schritt 3:
Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln. An einem warmen Ort etwa 1-2 Stunden ruhen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Schritt 4:
Den aufgegangenen Teig in kleine Kugeln teilen. Jede Kugel auf einer gut bemehlten Fläche dünn ausrollen, fast durchsichtig.
Schritt 5:
Den dünnen Teig auf ein Backblech legen. Bei 250°C im vorgeheizten Ofen backen, bis das Brot schnell aufgeht und goldbraun wird (normalerweise 2-3 Minuten).
Schritt 6:
Das gebackene Brot aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Es wird knusprig, wenn es abkühlt.
Schritt 7:
Pane Carasau kann in große Stücke gebrochen oder geschnitten werden. Mit verschiedenen Belägen oder als Beilage zu verschiedenen Gerichten servieren. Buon appetito!
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