Als Pizza alla Napoletana bezeichnet man die ursprüngliche italienische Pizza, deren lange Geschichte in der Stadt Neapel beginnt. Der Teig ist dick und saftig, der Belag aus fruchtigem Tomatensugo, cremigem Mozzarella und würzigem Basilikum.
01. Pizza als UNESCO-Kulturerbe
In Neapel gehört heute die Pizza alla Napoletana zum Unesco Kulturerbe. Das Pizza in Italien zelebriert wird, wie sonst nirgends in der Welt ist ja nichts neues. Doch Pizza hat heute einen ganz anderen Stellenwert als noch vor Jahren. Die Pizza in Neapel und der Pizzabäcker, der sogenannte Pizzaiolo werden heute gefeiert wie Rockstars. Franco Pepe, Gino Sorbillo oder Vincenzo Capuano, um nur in paar wenige Beispiele zu nennen sind weltweit gefragte Gastronomen, Instagram Stars und oder, in Franco Pepes Falls, sogar mit einem Michelin Stern ausgezeichnet.
Doch ganz gleich, was deren Geschichte letztendlich ist und wie sie die napolitanische Pizza weiter entwickelt haben, angefangen hat alles mit diesem einen Rezept und der Geschichte von Raffaele Esposito, der die erste Pizza mit den italienischen Nationalfarben für die Königin Margherita gebacken hat.
Das Originalrezept für Pizza alla Napoletana – nur für wahre Fans der italienischen Küche!
02. Zutaten
Für den Teig
Weizenmehl Typ 00 (550 g)
Kaltes Wasser (350 ml)
Salz (15 g)
Hefe (1 g)
Olivenöl (1 Schuss)
ⓘ Portionen: 3-4
Für die Beilage
Pelati San Marzano (1 Dose)
Basilikum (kleiner Bund)
Mozzarella (idealerweise Fior di Latte)
03. Zubereitung
Schritt 1: Die Hefe in kaltes Wasser auflösen
Erstens die Hefe in einer Schüssel oder in der Küchenmaschine mit 0,5 Tassen Warmwasser auflösen. 15 Minuten stehen lassen.
Schritt 2: Den Pizzateig kneten
Nächstens das Olivenöl und das Mehl zur Hefe geben und für eine Weile kneten. Das Wasser allmählich hinzufügen. Am Ende gibt es einen glatten und elastischen Teig. Das Salz hinzufügen und den fertigen Teig für noch 3 Minuten kneten, dann abdecken und für mindestens 1 Stunde (idealerweise 2 Stunden) bei Raumtemperatur stehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt.
Schritt 3: Den Teig in Kugeln formen
Als Nächstes die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den fertigen Teig in drei oder vier Stücke teilen und Kugeln formen. Dann jede Kugel per Hand kneten – das Nudelholz zu verwenden ist in diesem Fall nicht zu empfehlen. Drücke die Luft aus deinem Teig. Von innen nach außen. Dabei soll der Rand des Teiges nicht berührt werden. So kommt die Luft aus der Mitte nach außen.
Schritt 4: Die Pizza belegen, backen und servieren
Verteile etwa 3 EL Tomatensauce auf der Pizza. Nicht mehr. Wir machen eine Pizza Napoletana. Schneide aus deiner Mozzarellakugel dünne Streifen. Die Napoletaner benutzen für diese Pizza einen Mozzarella aus Kuhmilch. Einen Fior di Latte. Der Mozzarella sollte eine Stunde vorher geschnitten werden und auf Küchenpapier im Kühlschrank trocknen.
Die napoletanische Pizza sollte idealerweise auf einem Pizzastein und bei sehr hoher Temperatur gebacken werden. Wir haben einen Pizzaofen der über 400 Grad heiß wird. Dort ist die Pizza in weniger als 2 Minuten fertig. Du solltest für zu hause auch einen Pizzastein besorgen. 15 bis 20 Minuten bei 200 Grad backen. Am Ende legst du noch ein paar Basilikumblätter auf die Pizza. Heiß servieren. Buon Appetito!
Uova in Purgatorio sind pochierte Eier in einer herzhaften Tomatensauce. Dieses italienische Gericht kombiniert perfekt gegarte Eier mit einer würzigen, intensiven Sauce. Serviert mit Brot oder Pasta ist es ein köstlicher Genuss, der die Aromen der mediterranen Küche einfängt.
Panzerotti Pugliesi sind köstliche Teigtaschen aus Apulien, Italien. Sie werden mit einer herzhaften Füllung aus Mozzarella, Tomaten, Parmesan und Gewürzen zubereitet und entweder frittiert oder gebacken, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Pane Carasau, auch als „Carta di musica“ bekannt, ist ein traditionelles sardisches Fladenbrot. Es zeichnet sich durch seine extrem dünne und knusprige Textur aus. Das Brot wird aus Hartweizengrieß, Wasser, Hefe und Salz hergestellt.
Pizza alla Napoletana: Die Original-Pizza aus Neapel
01. Pizza als UNESCO-Kulturerbe
02. Zutaten
03. Zubereitung
Als Pizza alla Napoletana bezeichnet man die ursprüngliche italienische Pizza, deren lange Geschichte in der Stadt Neapel beginnt. Der Teig ist dick und saftig, der Belag aus fruchtigem Tomatensugo, cremigem Mozzarella und würzigem Basilikum.
01. Pizza als UNESCO-Kulturerbe
In Neapel gehört heute die Pizza alla Napoletana zum Unesco Kulturerbe. Das Pizza in Italien zelebriert wird, wie sonst nirgends in der Welt ist ja nichts neues. Doch Pizza hat heute einen ganz anderen Stellenwert als noch vor Jahren. Die Pizza in Neapel und der Pizzabäcker, der sogenannte Pizzaiolo werden heute gefeiert wie Rockstars. Franco Pepe, Gino Sorbillo oder Vincenzo Capuano, um nur in paar wenige Beispiele zu nennen sind weltweit gefragte Gastronomen, Instagram Stars und oder, in Franco Pepes Falls, sogar mit einem Michelin Stern ausgezeichnet.
Doch ganz gleich, was deren Geschichte letztendlich ist und wie sie die napolitanische Pizza weiter entwickelt haben, angefangen hat alles mit diesem einen Rezept und der Geschichte von Raffaele Esposito, der die erste Pizza mit den italienischen Nationalfarben für die Königin Margherita gebacken hat.
Das Originalrezept für Pizza alla Napoletana – nur für wahre Fans der italienischen Küche!
02. Zutaten
Für den Teig
Weizenmehl Typ 00 (550 g)
Kaltes Wasser (350 ml)
Salz (15 g)
Hefe (1 g)
Olivenöl (1 Schuss)
ⓘ Portionen: 3-4
Für die Beilage
Pelati San Marzano (1 Dose)
Basilikum (kleiner Bund)
Mozzarella (idealerweise Fior di Latte)
03. Zubereitung
Schritt 1: Die Hefe in kaltes Wasser auflösen
Erstens die Hefe in einer Schüssel oder in der Küchenmaschine mit 0,5 Tassen Warmwasser auflösen. 15 Minuten stehen lassen.
Schritt 2: Den Pizzateig kneten
Nächstens das Olivenöl und das Mehl zur Hefe geben und für eine Weile kneten. Das Wasser allmählich hinzufügen. Am Ende gibt es einen glatten und elastischen Teig. Das Salz hinzufügen und den fertigen Teig für noch 3 Minuten kneten, dann abdecken und für mindestens 1 Stunde (idealerweise 2 Stunden) bei Raumtemperatur stehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt.
Schritt 3: Den Teig in Kugeln formen
Als Nächstes die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den fertigen Teig in drei oder vier Stücke teilen und Kugeln formen. Dann jede Kugel per Hand kneten – das Nudelholz zu verwenden ist in diesem Fall nicht zu empfehlen. Drücke die Luft aus deinem Teig. Von innen nach außen. Dabei soll der Rand des Teiges nicht berührt werden. So kommt die Luft aus der Mitte nach außen.
Schritt 4: Die Pizza belegen, backen und servieren
Verteile etwa 3 EL Tomatensauce auf der Pizza. Nicht mehr. Wir machen eine Pizza Napoletana. Schneide aus deiner Mozzarellakugel dünne Streifen. Die Napoletaner benutzen für diese Pizza einen Mozzarella aus Kuhmilch. Einen Fior di Latte. Der Mozzarella sollte eine Stunde vorher geschnitten werden und auf Küchenpapier im Kühlschrank trocknen.
Die napoletanische Pizza sollte idealerweise auf einem Pizzastein und bei sehr hoher Temperatur gebacken werden. Wir haben einen Pizzaofen der über 400 Grad heiß wird. Dort ist die Pizza in weniger als 2 Minuten fertig. Du solltest für zu hause auch einen Pizzastein besorgen. 15 bis 20 Minuten bei 200 Grad backen. Am Ende legst du noch ein paar Basilikumblätter auf die Pizza. Heiß servieren. Buon Appetito!
Ähnliche Beiträge
Uova in Purgatorio: Eier im Fegefeuer
Uova in Purgatorio sind pochierte Eier in einer herzhaften Tomatensauce. Dieses italienische Gericht kombiniert perfekt gegarte Eier mit einer würzigen, intensiven Sauce. Serviert mit Brot oder Pasta ist es ein köstlicher Genuss, der die Aromen der mediterranen Küche einfängt.
Panzerotti Pugliesi: Köstliche Teigtaschen aus Apulien
Panzerotti Pugliesi sind köstliche Teigtaschen aus Apulien, Italien. Sie werden mit einer herzhaften Füllung aus Mozzarella, Tomaten, Parmesan und Gewürzen zubereitet und entweder frittiert oder gebacken, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Pane Carasau: Knusperbrot aus Sardinien
Pane Carasau, auch als „Carta di musica“ bekannt, ist ein traditionelles sardisches Fladenbrot. Es zeichnet sich durch seine extrem dünne und knusprige Textur aus. Das Brot wird aus Hartweizengrieß, Wasser, Hefe und Salz hergestellt.