Ossobuco ist ein klassisches italienisches Gericht, das aus geschmortem Kalbsfleisch in Tomatensoße und Gemüse besteht. Das Wort „Ossobuco“ bedeutet übersetzt „Knochen mit Loch“ und bezieht sich auf den Hauptbestandteil des Gerichts: die Scheibe vom Beinfleisch mit dem Markknochen in der Mitte.
01. Bedeutung und Herkunft
Ossobuco ist ein traditionelles Gericht aus der italienischen Region Lombardia (Lombardei) im Norden Italiens. Die Lombardei ist eine der bekanntesten kulinarischen Regionen Italiens und ist für ihre reiche und vielfältige Küche bekannt. Die Geschichte von Ossobuco reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als das Gericht erstmals in der Stadt Mailand auf den Speisekarten zu finden war.
Obwohl die genaue Herkunft von Ossbuco unbekannt ist, wird angenommen, dass es sich aus der armen Küche (cucina povera) entwickelt hat, als die Menschen versuchten, das Beste aus den verfügbaren Zutaten zu machen. Das Gericht war besonders beliebt bei den Arbeitern in den Fabriken, da es eine nahrhafte Mahlzeit war, die leicht zuzubereiten war.
02. Zutaten
Kalbsbeinscheiben, ca. 5 cm dick (4 Stücke)
Olivenöl (2 EL)
Zwiebel, gehackt (1 Stück)
Karotten, gehackt (2 Stück)
Sellerie, gehackt (2 Stangen)
Knoblauch, gehackt (4 Zehen)
Tomaten (1 Dose, 400 g)
Gemüsebrühe (250 ml)
Rotwein (250 ml)
Lorbeerblätter (2 Stück)
getrockneter Oregano (1 TL)
Salz und Pfeffer
Mehl zum Bestäuben
ⓘ Portionen: 4
Tipp:
Das Geheimnis eines zarten Fleisches liegt im langsamen Schmoren bei niedriger Temperatur, dabei können sich die Röstaromen des Wurzelgemüses und des Fleisches optimal entwickeln.
03. Zubereitung
Schritt 1:
Zuerst bestäube die Kalbsbeinscheiben mit Mehl und brate diese in einen Bräter mit heißem Olivenöl an, bis sie von beiden Seiten goldbraun sind. Lege das Fleisch dann beiseite.
Schritt 2:
In demselben Bräter kannst du nun die Zwiebel, Karotten, Sellerie und Knoblauch anbraten, bis sie weich sind.
Schritt 3:
Füge die Dose Tomaten, Gemüsebrühe und Rotwein hinzu und bringe die Mischung zum Kochen.
Schritt 4:
Füge dann die Lorbeerblätter, Oregano, Salz und Pfeffer hinzu und rühre alles gut um.
Schritt 5:
Lege die Kalbsbeinscheiben in die Soße und sorge dafür, dass sie vollständig bedeckt sind.
Schritt 6:
Reduziere die Hitze und lasse das Gericht für 2-3 Stunden köcheln, bis das Fleisch zart und die Soße eingedickt ist. Wende das Fleisch alle 30 Minuten.
Schritt 7:
Wenn das Ossobuco fertig ist, kannst du es aus der Pfanne nehmen und auf eine Servierplatte legen.
Schritt 8:
Die Soße kann nun püriert werden, um eine glatte Konsistenz zu erreichen, oder man lässt es so, wie sie ist.
Schritt 9:
Serviere das Ossobuco mit der Soße und Beilagen deiner Wahl.
Getrocknete Tomaten sind eine leckere Zutat, die man in vielen Gerichten verwenden kann, von Pasta und Salaten bis hin zu Sandwiches und Aufstrichen. Hier ist ein einfaches Rezept, um getrocknete Tomaten zu Hause herzustellen:
Pane Carasau, auch als „Carta di musica“ bekannt, ist ein traditionelles sardisches Fladenbrot. Es zeichnet sich durch seine extrem dünne und knusprige Textur aus. Das Brot wird aus Hartweizengrieß, Wasser, Hefe und Salz hergestellt.
Gnocchi sind eine beliebte italienische Pasta-Sorte, die aus Kartoffeln zubereitet wird. Das Grundrezept für Gnocchi besteht aus gekochten Kartoffeln, die mit Mehl und Salz zu einem Teig vermischt werden.
Ossobuco: Geschmortes Kalbfleisch zum Verlieben
01. Bedeutung und Herkunft
02. Zutaten
03. Zubereitung
Ossobuco ist ein klassisches italienisches Gericht, das aus geschmortem Kalbsfleisch in Tomatensoße und Gemüse besteht. Das Wort „Ossobuco“ bedeutet übersetzt „Knochen mit Loch“ und bezieht sich auf den Hauptbestandteil des Gerichts: die Scheibe vom Beinfleisch mit dem Markknochen in der Mitte.
01. Bedeutung und Herkunft
Ossobuco ist ein traditionelles Gericht aus der italienischen Region Lombardia (Lombardei) im Norden Italiens. Die Lombardei ist eine der bekanntesten kulinarischen Regionen Italiens und ist für ihre reiche und vielfältige Küche bekannt. Die Geschichte von Ossobuco reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert, als das Gericht erstmals in der Stadt Mailand auf den Speisekarten zu finden war.
Obwohl die genaue Herkunft von Ossbuco unbekannt ist, wird angenommen, dass es sich aus der armen Küche (cucina povera) entwickelt hat, als die Menschen versuchten, das Beste aus den verfügbaren Zutaten zu machen. Das Gericht war besonders beliebt bei den Arbeitern in den Fabriken, da es eine nahrhafte Mahlzeit war, die leicht zuzubereiten war.
02. Zutaten
Kalbsbeinscheiben, ca. 5 cm dick (4 Stücke)
Olivenöl (2 EL)
Zwiebel, gehackt (1 Stück)
Karotten, gehackt (2 Stück)
Sellerie, gehackt (2 Stangen)
Knoblauch, gehackt (4 Zehen)
Tomaten (1 Dose, 400 g)
Gemüsebrühe (250 ml)
Rotwein (250 ml)
Lorbeerblätter (2 Stück)
getrockneter Oregano (1 TL)
Salz und Pfeffer
Mehl zum Bestäuben
ⓘ Portionen: 4
Tipp:
Das Geheimnis eines zarten Fleisches liegt im langsamen Schmoren bei niedriger Temperatur, dabei können sich die Röstaromen des Wurzelgemüses und des Fleisches optimal entwickeln.
03. Zubereitung
Schritt 1:
Zuerst bestäube die Kalbsbeinscheiben mit Mehl und brate diese in einen Bräter mit heißem Olivenöl an, bis sie von beiden Seiten goldbraun sind. Lege das Fleisch dann beiseite.
Schritt 2:
In demselben Bräter kannst du nun die Zwiebel, Karotten, Sellerie und Knoblauch anbraten, bis sie weich sind.
Schritt 3:
Füge die Dose Tomaten, Gemüsebrühe und Rotwein hinzu und bringe die Mischung zum Kochen.
Schritt 4:
Füge dann die Lorbeerblätter, Oregano, Salz und Pfeffer hinzu und rühre alles gut um.
Schritt 5:
Lege die Kalbsbeinscheiben in die Soße und sorge dafür, dass sie vollständig bedeckt sind.
Schritt 6:
Reduziere die Hitze und lasse das Gericht für 2-3 Stunden köcheln, bis das Fleisch zart und die Soße eingedickt ist. Wende das Fleisch alle 30 Minuten.
Schritt 7:
Wenn das Ossobuco fertig ist, kannst du es aus der Pfanne nehmen und auf eine Servierplatte legen.
Schritt 8:
Die Soße kann nun püriert werden, um eine glatte Konsistenz zu erreichen, oder man lässt es so, wie sie ist.
Schritt 9:
Serviere das Ossobuco mit der Soße und Beilagen deiner Wahl.
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